Alle Gottesdienste wieder ohne Zertifikat zugänglich

Wer weiterhin Maske tragen möchte, kann das tun

Seit dem 17. Februar sind in der Schweiz alle coronabedingten Einschränkungen für Gottesdienste aufgehoben, Zertifikate braucht es nicht mehr. Das Bistum Basel empfiehlt den Verantwortlichen vor Ort einzig, gewisse Vorsichtsmassnahmen beizubehalten.

Per 17. Februar hat der Bundesrat unter anderem die Zertifikats- und die Maskenpflicht bei öffentlich zugänglichen Einrichtungen und Veranstaltungen aufgehoben. Das betrifft auch die Gottesdienste. Die Covid-Taskforce des Bistums Basel hat mitgeteilt, dass damit keine Schutzkonzepte für Gottesdienste und Veranstaltungen mehr notwendig sind.

Das Bistum Basel empfiehlt aber den örtlichen Verantwortlichen der Kirchen, die Hygienemassnahmen bei den Zugängen zu kirchlichen Räumen vorerst beizubehalten und weiterhin für die Beachtung von Abständen in der Kirche zu sorgen. Auch sollen sie Menschen, die sich mit Hygienemaske sicherer fühlen, dazu ermuntern, in der Kirche weiterhin eine Maske zu tragen. Die kirchlichen Mitarbeitenden selbst sollen «für alle Fälle» eine Maske dabeihaben.

Empfehlungen an die Pfarreien

Für die Gottesdienste empfiehlt das Bistum, folgende Massnahmen beizubehalten:

• Kollektenkörbchen nicht zirkulieren lassen

• kein Austausch des Friedensgrusses durch Handschlag, sondern durch Zunicken oder Zulächeln

• Desinfizieren der Hände vor der Gabenbereitung und vor dem Austeilen der Kommunion

• Abdecken von Brot und Wein während des eucharistischen Hochgebets

• Nur eine Person kommuniziert am Kelch, allfällige Konzelebranten nur durch Eintauchen der Hostie in den Wein.

Christian von Arx