04.09.2023 – Welt

Erzkonservative beziehen Position

Im Vorfeld der am 4. Oktober in Rom beginnenden Weltsynode über die Synodalität haben erzkonservative Katholiken Position bezogen. In einem Buch attackieren sie Forderungen nach Inklusion und Frauenpriestertum. «Synodalität und sein Adjektiv synodal sind zu Slogans geworden, hinter denen eine Revolution am Werke ist, um das Selbstverständnis der Kirche radikal zu verändern», schreibt Kurienkardinal Raymond Leo Burke im Vorwort des Buchs, das von der Amerikanischen Gesellschaft zur Verteidigung von Tradition, Familie und Privateigentum (TFP) herausgegeben wird. Den konservativen Gegenwind für die Weltsynode hat Papst Franziskus selbst angesprochen. Bei einem Treffen mit Angehörigen des Jesuitenordens Anfang August machte er eine Kampfansage an namentlich nicht näher genannte konservative katholische Gruppierungen in den USA.

kna/kath.ch/k