27.04.2020 – Schweiz

Sorgen um fahrende Gemeinde

Statt wie üblich durch die Chilbi- und Zirkusplätze der Schweiz zu bummeln, muss sich Zirkuspfarrer Adrian Bolzern seiner fahrenden Gemeinde aus der Quarantäne widmen. Diese ist in existentielle Nöte geraten. «Jene, die keine Rücklagen haben, haben von heute auf morgen kein Einkommen mehr. Die meisten haben jetzt extreme Existenzängste. Ihnen fehlt das Geld für Miete, Strom und Krankenkasse», sagt Bolzern in einem Interview mit kath.ch. Die Mittel der Philipp-Neri-Stiftung, welche in Not geratene Schausteller, Markthändler und in Zirkussen tätige Menschen unterstützt und die Seelsorgetätigkeit des Zirkuspfarrers finanziert, seien begrenzt. «