Segnung Homosexueller spaltet Anglikaner

Die anglikanische Kirche steht vor einer Spaltung in Afrika. Konservative Anglikaner werfen Erzbischof Justin Welby von Canterbury vor, «vom rechtmässigen Glauben abgekommen» zu sein, weil die Church of England die Segnung homosexueller Paare erlaubt hat. Dies geht aus der Schlusserklärung des konservativen anglikanischen Netzwerks Global Anglican Future Conference im April in Ruandas Hauptstadt Kigali hervor, zu dem 315 Bischöfe aus 52 Staaten überwiegend Lateinamerikas, Afrikas und Asiens zählen. Zu Jahresbeginn hatte die Church of England Segnungen homosexueller Paare freigegeben. kath.ch