Religionsfreiheit wird weltweit verletzt

In fast einem Drittel der Länder weltweit wird die Religionsfreiheit verletzt. 62,5 Prozent der Weltbevölkerung (4,9 Milliarden Menschen) leben in Ländern mit schweren oder sehr schweren Verstössen. Das stellt das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» in der Neuauflage 2023 seines Berichts «Religionsfreiheit weltweit» fest, der die Situation in 196 Länder der Welt in Bezug auf alle Religionen beurteilt. «Religionsfreiheit ist kein blosses Konzept, sondern eine Frage von Leben und Tod», schreibt «Kirche in Not» dazu. Der Bericht wurde am 22. Juni in Zürich den Medien vorgestellt. kh