Papst zur Lage in Nahost

Bei seinem Mittagsgebet am 14. April hat Papst Franziskus eindringlich zum Frieden im Nahen Osten aufgerufen. In der Nacht vom 13. auf den 14. April hatte der Iran Israel unter Beschuss genommen – als Reaktion auf einen mutmasslich von Israel durchgeführten Angriff auf die iranische Botschaft in Syrien. «Keine Angriffe mehr!», forderte der Papst die Staaten auf, um eine grossflächige Eskalation in der Region zu vermeiden. Er appellierte, dass alle Nationen auf eine Zweistaatenlösung hinwirken sollten, und sprach sich erneut für einen Waffenstillstand in Gaza und die Freilassung der israelischen Geiseln aus. kh