09.07.2018 – Glossar

Was sind …

… Freikirchen?

Die Freikirchen setzen sich aus Mitgliedern zusammen, die sich bewusst für den Glauben an Jesus Christus entschieden haben. In den Freikirchen werden nur Erwachsene getauft. Die Freikirchen haben Teil an der reformatorischen Tradition. Einige entstanden schon in der Zeit der Vorreformation (Hussiten), andere während der Reformation (Täufer, Mennoniten), noch andere im 18. (Methodisten), 19. (Chri­schona, Heilsarmee) oder 20. (Pfingstkirchen) Jahrhundert. Die Freikirchen kennen keine Bindung an den Staat. Und sie leben das Priestertum aller Gläubigen konsequent ohne Geistliche. Zum nationalen Kirchenverband «VFG – Freikirchen Schweiz» gehören 16 freikirchliche Bewegungen mit über 750 örtlichen Kirchen mit ihren diakonischen Werken.