Andere Kanäle für die Fastenopferkollekte
Ökumenische Kampagne: Hilfswerke befürchten Spendeneinbusse
Folgen hat das Coronavirus auch für die Ökumenische Kampagne der Hilfswerke Fastenopfer und Brot für alle. Wegen des Veranstaltungsverbots fallen die Kollekten in Gottesdiensten und an Suppentagen aus. Der Einzug soll nun über andere Wege erfolgen.
Landauf, landab mussten Suppentage, ökumenische Gottesdienste und Anlässe im Rahmen der Ökumenischen Kampagne wegen der Coronapandemie abgesagt werden. Kampagnengast Mercia Andrews kehrte vorzeitig nach Südafrika zurück. Auch der traditionelle Rosenverkauf konnte nicht durchgeführt werden. Die 50 000 Rosen wurden in Spitälern und Alters- und Pflegeheimen verteilt. Die aus dem geplanten Verkauf budgetierten Einnahmen von rund einer halben Million Franken fehlen nun. Und wegen des Ausfalls jeglicher Anlässe drohen weitere Einbussen.
Das Fastenopfer will die für das Ende der Fastenzeit geplante Kollekte durchführen, auch wenn der gewohnte Weg versperrt ist. Wenn die Spenden fehlen, zwinge das bei den Projekten zu Budgetkürzungen mitten im Jahr, hält das Hilfswerk fest. Es stehen folgende Kanäle zur Verfügung:
Per Einzahlungsschein: Nehmen Sie den am Ende Ihres Fastenkalenders oder zahlen Sie ein auf Postkonto 60-19191-7, Fastenopfer, Alpenquai 4, 6002 Luzern. Hier können Einzahlungsscheine bestellt werden: www.fastenopfer.ch/shop
Per E-Banking: IBAN- CH16 0900 0000 6001 9191 7 – Fastenopfer, Alpenquai 4, 6000 Luzern 2.
Per Online-Spenden: Auf www.fastenopfer.ch/spenden können Sie mit Ihrer Kreditkarte direkt Online spenden.
Per TWINT: Sie können direkt mit dem Smartphone einen Beitrag für Fastenopfer allgemein leisten.
Regula Vogt-Kohler
Rosenaktion digital: www.give-a-rose.ch