24.02.2020 – Region

Olivia Forrer übernimmt die neue Stelle «Assistenz Wallfahrt»

Olivia Forrer tritt am 1. April die neu geschaffene Stelle «Assistenz Wallfahrt» im Kloster Mariastein an. | © zVg

Olivia Forrer wird der Wallfahrt im Kloster Mariastein neue Impulse geben. Die 52-jährige Chemikerin und Theologin übernimmt ab April die neu geschaffene Stelle der «Assistenz Wallfahrt», wie das Kloster in einer Medienmitteilung schreibt.  In Mariastein wird sich Olivia Forrer einerseits den organisatorischen Belangen der Wallfahrt widmen; anderseits wird sie die konzeptionelle und strategische Ausrichtung der Mariasteiner Wallfahrt bearbeiten. Laut der Mitteilung des Klosters wird es schwerpunktmässig darum gehen, vermehrt Kinder und Jugendliche anzusprechen und Angebote für Menschen mit Migrationshintergrund zu entwickeln.

Olivia Forrer ist in Allschwil aufgewachsen und war als promovierte Chemikerin mehrere Jahre in Lehre und Forschung tätig. Von 2001 bis 2005 absolvierte sie in Fribourg das Theologiestudium und arbeitete anschliessend als Theologin in der Pfarrei Aesch BL, später als Leiterin der Fachstelle Religion am Campus Brugg-Windisch. Seit 2017 war sie Spitalseelsorgerin am St. Claraspital in Basel.  Ihre Stelle im Kloster Mariastein tritt sie am 1. April 2020 an. Das Amt des Wallfahrtsleiters führt weiterhin der Benediktiner P. Ludwig Ziegerer.

Die Schaffung einer 80-Prozent-Stelle «Assistenz Wallfahrt» war letztes Jahr im Rahmen des 2016 gestarteten Projekts Mariastein 2025 beschlossen worden. Mit diesem Projekt will das Kloster dafür sorgen, dass der Wallfahrtsort Mariastein seine Ausstrahlung bewahrt und sich als Ort der religiösen und kulturellen Begegnung, der persönlichen Sammlung und spirituellen Beheimatung zeitgemäss weiterentwickeln kann. Wie das Kloster mitteilt, ist die Finanzierung der neuen Stelle dank der Unterstützung der Inländischen Mission, der Ordinariatsstiftung des Bistums Basel und der Kirchgemeinde Metzerlen-Mariastein vorerst für drei Jahre gesichert.

kh