06.12.2021 – Schweiz

7987 Personen in 1246 Gruppen haben geantwortet

Im Rahmen des synodalen Prozesses haben sich im vorgegebenen Zeitfenster vom 15. Oktober bis 30. November  7987 Personen in 1246 Gruppen zu den Fragen der Weltkirche und der Diözesen Basel, St. Gallen, Chur geäussert und ihre Antworten in die Forschungsplattform von gfs.bern eingegeben. Diese Zahlen teilten die drei Diözesen am 3. Dezember auf der gemeinsamen Website wir-sind-ohr.ch mit. Sie erachten diese Beteiligung als gute Basis für die weiteren Schritte.

Zum Vergleich: Das Bistum Basel zählt 842’950 Katholikinnen und Katholiken ab 15 Jahren, das Bistum Chur 539’345, das Bistum St. Gallen 200’855, zusammen also 1’583’150 (Zahlen vom Jahr 2019, Quelle: SPI, Katholische Wohnbevölkerung ab 15 Jahren nach Bistümern). Es haben sich somit etwa 0,5 Prozent der über 15-jährigen Kirchenmitglieder an der Umfrage beteiligt. Aktuell gibt es im Bistum Basel 483 Pfarreien, im Bistum Chur 309, im Bistum St. Gallen 142, in den drei Diözesen zusammen also 934 Pfarreien (Quelle: Webseiten der drei Bistümer). Im Durchschnitt bildeten sich 1,33 Gruppen pro Pfarrei, wobei die durchschnittliche Gruppengrösse 6,4 Personen betrug.

Die nächsten Schritte des diözesanen Prozesses sind:

13. Januar 2022: Die Publikation der Ergebnisse der Gruppeneingaben auf wir-sind-ohr.ch und auf den Webseiten der Diözesen. Die teilnehmenden Gruppen erhalten die Ergebnisse per Mail direkt von gfs.bern.

Januar/Februar 2022: Diskussion der Ergebnisse der Gruppengespräche und Erstellung von Schlussberichten auf diözesaner Ebene in Gremien, Kommissionen und Arbeitsgruppen; Veröffentlichtung dieser Schlussberichte auf den Webseiten der Diözesen veröffentlicht.

Erstes Quartal 2022: Mit der Eingabe der diözesanen Schlussberichte an die Schweizer Bischofskonferenz (SBK), Eingabe der SBK nach Rom, gefolgt von den kontinentalen Gesprächen im Herbst 2022 und der Bischofssynode in Rom 2023.

cva