Sea-Watch 4 gestartet: Seenotrettung mit kirchlicher Unterstützung

Das Seenotrettungsschiff Sea-Watch 4 ist am 15. August vom Hafen Burriana (Spanien) in See gestochen. Es ist aktuell das einzige Rettungsschiff, das auf dem Mittelmeer im Einsatz ist; die anderen Schiffe sind zumeist in Italien oder Malta festgesetzt, teils wegen angeblicher Mängel.  Auf der Sea-Watch 4 kümmert sich Ärzte ohne Grenzen um die medizinische Versorgung, die Organisation Sea-Watch betreibt das Schiff. Der Kauf des Schiffes wurde im Januar vom Bündnis United4Rescue ermöglicht, das 550 grosse und kleine Organisationen vereint, darunter die Evangelische Kirche in Deutschland. Die katholische Kirche in Deutschland hat für das Projekt einen «namhaften Betrag» zur Verfügung gestellt, die Schweizer Bischofskonferenz hat 10 000 Franken beigesteuert. kh | © Ruben Neugebauer/sea-watch.org
Das Seenotrettungsschiff Sea-Watch 4 ist am 15. August vom Hafen Burriana (Spanien) in See gestochen. Es ist aktuell das einzige Rettungsschiff, das auf dem Mittelmeer im Einsatz ist; die anderen Schiffe sind zumeist in Italien oder Malta festgesetzt, teils wegen angeblicher Mängel. Auf der Sea-Watch 4 kümmert sich Ärzte ohne Grenzen um die medizinische Versorgung, die Organisation Sea-Watch betreibt das Schiff. Der Kauf des Schiffes wurde im Januar vom Bündnis United4Rescue ermöglicht, das 550 grosse und kleine Organisationen vereint, darunter die Evangelische Kirche in Deutschland. Die katholische Kirche in Deutschland hat für das Projekt einen «namhaften Betrag» zur Verfügung gestellt, die Schweizer Bischofskonferenz hat 10 000 Franken beigesteuert. kh | © Ruben Neugebauer/sea-watch.org
18.08.2020 – Bild