03.03.2018 – Vatikan

Rom erinnert an verfolgte Christen

Um auf verfolgte Christen in aller Welt aufmerksam zu machen, ist das Kolosseum in Rom am letzten Samstagabend für etwa fünf Stunden in blutrotes Licht getaucht worden. Bei einer Kundgebung erinnerten Vertreter aus Kirche und Politik, aber auch Opfer von Christenverfolgung an das Schicksal der rund 200 Millionen verfolgten Christen weltweit. Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin mahnte, Christen müssten gemeinsam für die Re­ligionsfreiheit aller Gläubigen eintreten. Gleichzeitig wurden zwei christliche Gotteshäuser an Symbolorten der Christenverfolgung rot angeleuchtet: die Paulus-Kathedrale in Mossul und die maronitische Elias-Kirche in Aleppo.