Auch im zweiten Jahr der Coronapandemie sind Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs zu stark vergünstigten Preisen in Caritasläden stark gefragt gewesen. Die 21 Caritasläden erzielten 2021 einen Rekordumsatz von 13,25 Millionen Franken. Insbesondere die Nachfrage nach Grundnahrungsmitteln und der Bedarf an Früchten und Gemüse sind gestiegen. Die durchschnittliche Einkaufssumme lag bei 15.60 Franken und damit leicht höher als im Vorjahr. Da es nicht darum gehe, Umsätze zu steigern, sondern das Budget von Menschen mit wenig Geld so weit wie möglich zu entlasten, seien im vergangenen Jahr die Preise für Grundnahrungsmittel noch einmal deutlich gesenkt worden. Dies stellt Thomas Künzler, Geschäftsleiter der Genossenschaft Caritas-Markt, gemäss einer Mitteilung von Caritas Schweiz fest. Unter den Kundinnen und Kunden seien spürbar mehr Working Poor gewesen.

kh