18.02.2019 – Vatikan

Papst prangert weltweite Ungleichheit an

Papst Franziskus hat eine zunehmend ungleiche Verteilung von Gütern in der Welt kritisiert. «Wenige haben zu viel, und zu viele haben nur wenig. Diese perverse Entwicklung von Ungleichheit ist für die Zukunft der Menschheit verheerend», sagte das Kirchen­oberhaupt am 14. Februar vor Mitarbeitern des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) in Rom. Der Papst dankte den Mitarbeitern für ihren Dienst an den Ärmsten der Welt; damit arbeiteten sie gegen den Mainstream der Ungleichheit. Er forderte sie auf, hinter jeder Akte, jedem Projekt, das sie bearbeiteten, die Gesichter der Menschen zu sehen, um die es dabei geht.