Für das Allmendhaus zeichnet sich eine Zukunft ab. |© Regula Vogt-Kohler
Für das Allmendhaus zeichnet sich eine Zukunft ab. |© Regula Vogt-Kohler
27.11.2019 – Aktuell

Trägerschaft für Allmendhaus gegründet

Synode entscheidet im Frühling über Sanierung

Auf dem Weg zu einem ökumenischen und sozialen Zentrum im Basler Hirzbrunnenquartier ist ein wichtiger Meilenstein erreicht: Am 11. November fand die Gründungsversammlung des Vereins Begegnungszentrum Hirzbrunnen, der künftigen Trägerschaft des Allmendhauses, statt. Der breit abgestützte Verein soll ab Ende 2020 den Betrieb des sanierten Allmendhauses übernehmen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.

Über die Sanierung wird die Synode der Römisch-katholischen Kirche Basel-Stadt (RKK BS) im Frühling 2020 entscheiden. Zurzeit erarbeitet das Architekturbüro Beck+Oser im Auftrag der RKK BS ein Vorprojekt. Verläuft alles nach Plan, könnte das aufgefrischte Allmendhaus im Frühherbst 2021 seine Türen öffnen. Damit würde eine lange und über weite Strecken holprige Geschichte in ein Happy End münden.

Beim Verein Begegnungszentrum Hirzbrunnen spannen die Pfarrei St. Clara, die reformierte Kirchgemeinde Kleinbasel, das Eltern Centrum Hirzbrunnen (ELCH), der Verein Gemeindezentrum St. Markus und die Kroatische Mission Basel zusammen. Ihr Ziel ist es, das Allmendhaus-Areal gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus dem Quartier in die Zukunft zu führen. An der Spitze des Vereins steht ein Co-Präsidium: Schwester Rebekka Breitenmoser (Pfarrei St. Clara) und Reto Thörig (Kirchgemeinde Kleinbasel).

kh