Vorne von links die Präsidentinnen der drei Kirchgemeinden:
Pia Lucatuorto (Füllinsdorf-Frenkendorf), Cordula Schneider (Gelterkinden) und Adriana Linsalata (Sissach); hinten von links die Mitglieder der Arbeitsgruppe: 
Domenico Sposato (Caritas beider Basel), Verena Gauthier Furrer (Fachverantwortliche Diakonie im Pastoralen Zentrum Katholisch BL) und Christoph Wiederkehr (Diakon in Gelterkinden und Leiter der Arbeitsgruppe). | © zVg
Vorne von links die Präsidentinnen der drei Kirchgemeinden: Pia Lucatuorto (Füllinsdorf-Frenkendorf), Cordula Schneider (Gelterkinden) und Adriana Linsalata (Sissach); hinten von links die Mitglieder der Arbeitsgruppe: Domenico Sposato (Caritas beider Basel), Verena Gauthier Furrer (Fachverantwortliche Diakonie im Pastoralen Zentrum Katholisch BL) und Christoph Wiederkehr (Diakon in Gelterkinden und Leiter der Arbeitsgruppe). | © zVg
30.06.2021 – Aktuell

Im Oberbaselbiet verstärkt die Kirche ihr soziales Engagement

Drei Kirchgemeinden stimmen der Schaffung eines Kirchlich Regionalen Sozialdienstes zu

Die römisch-katholischen Pfarreien Füllinsdorf-Frenkendorf, Sissach und Gelterkinden gehen ab 2022 gemeinsame Wege in ihrer diakonischen Arbeit und errichten einen gemeinsamen Sozialdienst. 

An den Kirchgemeindeversammlungen, die am 21. Juni in Füllinsdorf-Frenkendorf, am 23. Juni in Sissach und am 29. Juni 2021 in Gelterkinden tagten, wurden der Rahmenvertrag, der die Zusammenarbeit zwischen den Kirchgemeinden regelt, und der Leistungsvertrag mit der Caritas beider Basel mit grosser Mehrheit gutgeheissen.

Nun steht dem Projekt, das über zwei Jahre durch eine Arbeitsgruppe lanciert und begleitet wurde, nichts mehr im Weg. Am 1. Januar 2022 wird der gemeinsame Sozialdienst unter der Federführung der Caritas beider Basel, mit einem Pensum von 80 Prozent, seine Arbeit in den drei Pfarreien aufnehmen können.

«Die Präsidentinnen der drei Kirchgemeinden freuen sich gemeinsam mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe über den positiven und zukunftsweisenden Entscheid», teilten die Projektverantwortlichen im Anschluss an die Zustimmung der dritten der drei beteiligten Kirchgemeinden mit.

kh

Zum Projekt des KRSD ist ein Interview in «Kirche heute» Nr. 47–48/2020 erschienen.