Infektionsrisiko beim Chorsingen begrenzt

An der Münchner Bundeswehr-Universität ist das Corona-Infektionsrisiko beim gemeinsamen Singen untersucht worden. Die Forscher kamen zum Ergebnis: Es hält sich stark in Grenzen. Das teilte die Uni am 7. Mai mit. Bei Experimenten mit professionellen Sängern habe sich eindeutig gezeigt, dass die Luft beim Singen nur im Bereich eines halben Meters vor dem Mund in Bewegung versetzt werde, unabhängig von Lautstärke und Tonhöhe. Eine Virusausbreitung über diese Distanz hinaus sei «äusserst unwahrscheinlich». Trotzdem sei ein Sicherheitsabstand in einem Chor oder einer 
Kirche von 1,5 Metern ratsam und eine versetzte Aufstellung der Sänger empfehlenswert, um einer Tröpfcheninfektion vorzubeugen. |© Hannes Bhend/Cantars Prélude 2019
An der Münchner Bundeswehr-Universität ist das Corona-Infektionsrisiko beim gemeinsamen Singen untersucht worden. Die Forscher kamen zum Ergebnis: Es hält sich stark in Grenzen. Das teilte die Uni am 7. Mai mit. Bei Experimenten mit professionellen Sängern habe sich eindeutig gezeigt, dass die Luft beim Singen nur im Bereich eines halben Meters vor dem Mund in Bewegung versetzt werde, unabhängig von Lautstärke und Tonhöhe. Eine Virusausbreitung über diese Distanz hinaus sei «äusserst unwahrscheinlich». Trotzdem sei ein Sicherheitsabstand in einem Chor oder einer Kirche von 1,5 Metern ratsam und eine versetzte Aufstellung der Sänger empfehlenswert, um einer Tröpfcheninfektion vorzubeugen. |© Hannes Bhend/Cantars Prélude 2019
14.05.2020 – Bild