Finanzielle Basis des Pfarrblatts gesichert
Vereinsversammlung der Pfarrblattgemeinschaft Nordwestschweiz
Langfristig gesunde Finanzen: Das ist, parallel mit dem Übergang zum Zweiwochenblatt, das Hauptergebnis der Vereinsversammlung 2019 der Pfarrblattgemeinschaft Nordwestschweiz.
49 Delegierte, den vollzähligen Vorstand und eine Reihe Gäste konnte Präsident Rainer Füeg zur 48. Vereinsversammlung vom 18. März in Münchenstein begrüssen. Mit dem Wechsel zum zweiwöchentlichen Erscheinen des Pfarrblatts «Kirche heute» (siehe Titelseite dieser Ausgabe) stimmte die Versammlung mit allen gegen eine Stimme einem neuen Finanzierungsmodus zu. Den Grundsatz dazu hatten die Mitglieder vor einem Jahr festgelegt. Jetzt lag der konkrete Antrag des Vorstands vor: Neu werden die Anzahl Pfarrblattabonnemente und die Anzahl Katholikinnen und Katholiken je zur Hälfte für die Berechnung des jährlichen Kostenbeitrags einer Kirchgemeinde berücksichtigt.
Mit dem Wechsel zum 14-täglichen Erscheinen mit 25 Ausgaben pro Jahr sinken die Kosten des Pfarrblatts. Obwohl «Kirche heute» noch bis zu den Sommerferien 2019 in der Regel wöchentlich erscheint, wird den Mitgliedern für das ganze Jahr 2019 der neue, tiefere Kostenbeitrag in Rechnung gestellt.
Dieser Umstand führt zu einem einmaligen Minus von 190 000 Franken im Budget 2019. Den Verlust kann der Verein dank Reserven problemlos verkraften. Das Budget 2019 wurde einstimmig genehmigt, wie zuvor der Jahresbericht des Präsidenten und die Jahresrechnung 2018 mit einem Plus von 22 730 Franken.
Die Versammlung bestätigte Gerhard Stöcklin (Hofstetten) als Mitglied des Vorstands, in den er im Dezember 2018 kooptiert worden war. Er ist pensionierter Sekundarlehrer, war Schulleiter in Binningen und leitet den Pastoralraumrat Solothurnisches Leimental. Neben ihm und Präsident Rainer Füeg gehören dem Vorstand Robert Weller (Vizepräsident, Bottmingen), Domherr René Hügin (Muttenz) und Isabelle Granert (Basel) an.
Christian von Arx