Das neue Logo ist eine Weiterentwicklung des alten: Das Kreuz wird zum Menschen,  ein unterbrochener Kreis symbolisiert die ungerechte Welt. | © Fastenaktion
Das neue Logo ist eine Weiterentwicklung des alten: Das Kreuz wird zum Menschen, ein unterbrochener Kreis symbolisiert die ungerechte Welt. | © Fastenaktion
04.01.2022 – Aktuell

Aus dem Fastenopfer ist die Fastenaktion geworden

Mit dem neuen Jahr hat das katholische Hilfswerk einen neuen Namen und neues Logo bekommen

Seit dem 1. Januar heisst das Hilfswerk Fastenopfer neu Fastenaktion. Mit dem Namenswechsel wurde auch das Logo überarbeitet.  Fastenaktion setzt sich weiterhin für eine Welt ohne Hunger ein. Dies kommt auch im Motto der Organisation zum Ausdruck: «Gemeinsam Hunger beenden».

Das neue Logo ist laut dem Hilfswerk eine Weiterentwicklung des bisherigen. Das Kreuz wird zum Menschen, so will Fastenaktion die Menschlichkeit betonen. Ein unterbrochener Kreis symbolisiert die ungerechte Welt. Damit soll das Logo auch ein Aufruf zum gemeinsamen Handeln für mehr Gerechtigkeit sein.

Den Wurzeln treu bleiben

Fastenaktion wurde als Fastenopfer in den 1960er-Jahren von den Katholikinnen und Katholiken der Schweiz gegründet. Dies spiegelte sich im ursprünglichen Logo mit dem Kreuz wider. «Mit dem neuen Auftritt werden diese Wurzeln nicht verleugnet, aber für nicht kirchennahe Personen ist das Werk so dennoch anschlussfähig», schreibt das Hilfswerk dazu. Der Organisationsname in der Suisse romande, «Action de Carême», wird neu auch in den andern Landessprachen zum nationalen Namen: Auf Deutsch wandelt sich Fastenopfer zu Fastenaktion und auf Italienisch wird Sacrifcio Quaresimale zu Azione Quaresimale.

In diesem kurzen Video erklärt das Hilfswerk seinen neuen Auftritt als Fastenaktion. Eine ausführliche Erklärung ist zudem im Magazin Perspektiven Nr. 3 auf Seite 9 zu finden.

Gemeinsam Hunger beenden

Zu seiner unveränderten Zweckbestimmung schreibt das Hilfswerk: «Fastenaktion setzt sich für benachteiligte Menschen im globalen Süden ein – für eine gerechtere Welt und die Überwindung von Hunger und Armut. Das Werk fördert soziale, kulturelle, politische, wirtschaftliche und auch individuelle Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Lebensweise. Dafür arbeitet die Organisation mit Partnerorganisationen in 14 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika sowie mit Organisationen in der Schweiz zusammen.»

Fastenaktion