Spenden für die Betroffenen der Explosion in Beirut

Eine Explosion im Hafen von Beirut am 4. August hat mehr als 100 Todesopfer und Tausende von Verletzten gefordert. Die Druckwelle zerstörte zahlreiche Gebäude oder beschädigte sie schwer. Bis zu 300 000 Menschen sollen ihr Obdach verloren haben. Caritas Schweiz ist vor Ort im Libanon tätig und klärt mit ihren Partnerorganisationen den Bedarf der von der Explosion betroffenen Menschen ab. Dafür hat das Hilfswerk einen Nothilfebeitrag von 100 000 Franken gesprochen und ruft zu Spenden auf. Die Explosion treffe ein Land, das mitten in der Corona-Pandemie wirtschaftlich und sozial bereits am Abgrund stehe, heisst es in einer Medienmitteilung von Caritas Schweiz.

«Caritas Schweiz geht davon aus, dass die Bedarfe im Bereich der medizinischen Nothilfe sein werden, aber auch bei der Wiederherstellung von Wohnungen und Häusern», berichtet Frederic Wiesenbach, Projektmanager für Syrien und Libanon der Caritas Schweiz vor Ort in Beirut.

Caritas Schweiz ist auf Spendengelder angewiesen, um angemessen auf die Situation zu reagieren und bedankt sich für Spenden auf das Konto 60-7000-4 oder auf www.caritas.ch.

kh