«Chance Kirchengesang» findet Anklang
Anfang Mai startete die Umfrage «Chance Kirchengesang» im Auftrag der Deutschschweizerischen Ordinarienkonferenz (DOK) in der katholischen Kirche in der Deutschschweiz. Bis zum Abschluss am 15. Juni haben 1060 Personen teilgenommen, je zur Hälfte aus dem Bereich der Seelsorge und aus dem Bereich der Kirchenmusik. «Als Verantwortlicher der DOK für das Projekt Chance Kirchengesang verstehe ich die grosse Resonanz auf die Umfrage als Zustimmung zu unserer zentralen Annahme: Im Kirchengesang stecken Chancen für eine lebendige Gottesdienst- und Kirchenentwicklung», teilt der Projektleiter, Abt Urban Federer vom Kloster Einsiedeln, dazu mit. Die Ergebnisse werden am 3. September im Rahmen eines Hearings mit Fachpersonen aus den Bereichen Gottesdienst und Kirchenmusik vorgestellt und anschliessend öffentlich zugänglich gemacht. Sie dienen als Entscheidungsgrundlage der DOK für die pastoralen Ziele des Kirchengesangs und die Planung der notwendigen Massnahmen, zum Beispiel die Entwicklung eines neuen Gesangbuchmediums, wie Abt Urban Federer schreibt.
kh