17.09.2021 – Schweiz

Das Präsidium der Bischofskonferenz bleibt bis 2024 unverändert

An ihrer 333. ordentlichen Vollversammlung vom 13. bis 15. September in Visp haben die Mitglieder der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) ihr amtierendes Präsidium für die nächste dreijährige Amtsdauer bestätigt. Felix Gmür (Bischof von Basel) als Präsident, Markus Büchel (Bischof von St. Gallen) als Vizepräsident und Alain de Raemy (Weihbischof von Lausanne-Genf-Freiburg) als Mitglied, die seit 2019 amtieren, werden die SBK auch in den Jahren 2022 bis 2024 leiten. Somit wird der im Oktober startende synodale Prozess, der zur Bischofssynode der Weltkirche im Oktober 2023 führen soll, von der Bischofskonferenz durchgehend mit einem unveränderten Leitungsgremium begleitet.

Unter ihren Mitgliedern hat die SBK per 1. Januar 2022 einzelne Zuständigkeiten neu zugeordnet. Unter anderem ist der Bischof von Chur, Joseph Maria Bonnemain, neu hauptverantwortlich für den Ökumenischen Dialog. Hauptverantwortlich für Frauenfragen und den Frauenrat bleibt Bischof Markus Büchel, der diese Aufgabe bereits ad interim nach dem Ausscheiden des dieses Frühjahr emeritierten Basler Weihbischofs Denis Theurillat übernommen hatte.

kh