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Volk Gottes
10.07.2018 –
Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil, also seit rund 50 Jahren, spricht die katholische Kirche von sich als Volk Gottes.
Vision
10.07.2018 –
Ein Gesicht, eine Schau oder eben eine Vision gilt in der Psychologie als Halluzination, als eine real erlebte Sinneswahrnehmung, obwohl gar keine äussere Einwirkung besteht. Das Alte Testament berichtet von Visionen (und Auditionen, also Hörerlebnissen) bei Propheten.
Unterscheidung der Geister
10.07.2018 –
Paulus schreibt im ersten Korintherbrief von der Unterscheidung der Geister als besonderes Charisma.
uniert
10.07.2018 –
Union bedeutet ursprünglich die Wiederherstellung der kirchlichen Einheit nach einer Spaltung. Als unierte Kirchen gelten die katholischen Ostkirchen, die unter Beibehaltung ihres Ritus eine Union mit Rom eingegangen sind.
Unfehlbarkeit
10.07.2018 –
Wenn der Papst über das Wetter von Morgen nachdenkt, ist er nicht unfehlbar.
Unbefleckte Empfängnis
10.07.2018 –
Das Marienfest am 8. Dezember meint nicht, dass Maria Jesus «jungfräulich» empfangen hat, sondern dass Maria vom ersten Augenblick ihrer eigenen Empfängnis an im Hinblick auf ihre spätere Gottesmutterschaft von der Erbsünde befreit war.
Umkehr
10.07.2018 –
Wenn das Alte Testament von Umkehr spricht, meint es eine Abkehr vom Götzenkult und eine Rückkehr zum richtigen Glauben, zu Jahwe. Johannes der Täufer ruft dazu auf, die Sünden zu bekennen. Und bei Jesus ist der Akzent auf dem kommenden Reich Gottes.
Triduum paschale
10.07.2018 –
Die Zeit vom Gründonnerstagabend bis zur Osternacht ist theologisch und liturgisch eine Einheit. Die Liturgie der österlichen drei Tage, des Triduum paschale, folgt der Erzählung der Evangelisten Matthäus, Markus und Lukas über das letzte Abendmahl, die Kreuzigung und die Auferstehung Jesu.
Tohuwabohu
10.07.2018 –
Die Bibel ist Quelle vieler Bildworte und Redensarten. Schon in ihrem zweiten Satz liefert sie einen zwar seltsamen, aber bis heute gebräuchlichen Begriff. Mit Tohuwabohu bezeichnen wir das alltägliche Durcheinander oder Chaos.
Tod
10.07.2018 –
Medizinisch bedeutet Tod den unumkehrbaren Ausfall aller Hirnfunktionen. Der Hirntod hat mit dem Aufkommen der Intensiv- und der Transplantationsmedizin den Herztod abgelöst. Biblisch-theologisch besteht der Schrecken des Todes in der drohenden Gottferne.
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