Aussergewöhnliche Frauen

Zu «Mit Mitra und pinkem Punkt an die Demo», in «Kirche heute» 22/2019

In der zunehmend enthemmten Gesellschaft haben Vorstellungen über das «Dienen» keinen Fensterplatz. Vielmehr beherrschen Machtanspruch, Selbstdarstellung und Klamauk die Plattform. Es wirkt beruhigend, wie selbstlose Frauen weltweit Arme, Kranke, Hungernde, geistig Behinderte, ältere Menschen, Strassenkinder usw. betreuen. Wenn Missionsschwestern in einem Dorf leben und zuversichtliche Seelsorgeraufgaben übernehmen, fördert dies eine lebendige Gemeinschaft. Die Hirten leben bei der karge Herde. Sie haschen nicht nach skurrilen Modeströmungen.

Bernhard Wittmer, Münchenstein