Adventskalender: Der kürzeste Tag ist Schicksalstag

Bis zur Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde der Gedenktag des Apostels Thomas am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres begangen. Mit dem winterlichen Thomastag begannen die sogenannten rauen Nächte, mit denen sich viele Bräuche und Legenden nichtchristlichen Ursprungs verbinden. So galt der Thomastag selbst als Schicksalstag, und man befürchtete das Umhergehen von Dämonen und Schreckgestalten. Die christliche Deutung des Tages setzt die längste Nacht des Jahres wegen der Dunkelheit mit den Zweifeln des Apostels gleich. | © A. Dreher / pixelio.de
Bis zur Liturgiereform nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde der Gedenktag des Apostels Thomas am 21. Dezember, dem kürzesten Tag des Jahres begangen. Mit dem winterlichen Thomastag begannen die sogenannten rauen Nächte, mit denen sich viele Bräuche und Legenden nichtchristlichen Ursprungs verbinden. So galt der Thomastag selbst als Schicksalstag, und man befürchtete das Umhergehen von Dämonen und Schreckgestalten. Die christliche Deutung des Tages setzt die längste Nacht des Jahres wegen der Dunkelheit mit den Zweifeln des Apostels gleich. | © A. Dreher / pixelio.de
21.12.2020 – Bild