06.12.2018 – Aktuell

Advent in Basel

Das Friedenslicht in Basel

Unter dem Motto «Ein Funke Hoffnung» leuchtet ab dem dritten Adventssonntag wieder das Friedenslicht, auch in der Schweiz. In Basel, einem der Hauptstützpunkte, trifft es am Sonntag, 16. Dezember, 17 Uhr vor dem Münster ein. Jugendliche, die das aus Bethlehem stammende Licht in Wien abgeholt haben, überbringen es im Rahmen einer schlichten Feier. Das Rahmenprogramm mit Musik und Gedanken von Vertretern aus Kirche und Politik beginnt um 16.30 Uhr. Nach der Entzündung der Friedenslichtfackel wird das Licht weitergegeben. Friedenslichtkerzen sind vor Ort erhältlich. Bewilligungen für den Heimtransport des Lichtes gibt es auf der Homepage (www.friedenslicht.ch). Die Stiftung Denk an mich, Ferien und Freizeit für Menschen mit Behinderungen, übernimmt auch dieses Jahr das Patronat. Die Spenden gehen an das Projekt «Barrierefreie Ferien mit Reka – Denk an mich macht die Feriendörfer hindernisfrei».   kh

 

Taizégebete und Lichtvespern

Auch mitten in der Stadt gibt es Möglichkeiten, sich aus dem vorweihnächtlichen Rummel auszuklinken. Vom 3. bis 21. Dezember, Montag bis Freitag, 18 Uhr, kann man im Basler Münster bei einer einfachen Taizéfeier bei Stille, Liedern, Texten, Musik und Gebet zur Ruhe kommen.

Vom 12. bis 16. Dezember, 18 Uhr, finden in der christkatholischen Predigerkirche ökumenische Lichtvespern statt. Kerzen, Ruhe, Querflöte und meditative Gesänge aus Taizé sind die Elemente der Feiern unter dem Titel «light the fire – allumez le feu». Wer will, kann mitsingen, das Einsingen beginnt um 17.30 Uhr. Fünf Seelsorger unterschiedlicher Konfession teilen sich im Wechsel das Amt der liturgischen Leitung. Sie werden in einer kurzen Meditation einen Vers aus dem Lobpreis Mariens (Magnificat) auslegen und in die O-Antiphon des jeweiligen Tages einleiten. Die O-Antiphonen setzen eine ins 7. Jahrhundert zurückreichende Tradition fort. Es sind kunstvolle Kehrverse zum Magnificat, die mit alten biblischen Analogien Befreiung und Erlösung herbeiflehen.  kh

 

Basler Krippenweg

Wer im vorweihnächtlichen Trubel innehalten und durchatmen will, kann auf dem Basler Krippenweg auf den Spuren von Weihnachten wandeln. Er zeigt Krippen in Geschäften und öffentlichen Gebäuden in einem Umkreis zwischen Spalentor, Peterskirche, Marktplatz, Rümelinsplatz und Barfüs­serplatz. Einer der insgesamt 45 Krippen­standorte ist die römisch-katholische Kirche St. Marien an der Holbeinstrasse. Zum Umfeld des Krippenwegs gehören die Erzählcafés in der Kapelle des Unispitals. Einen Flyer zum Krippenweg gibt es in der Predigerkirche, weitere Informationen im Internet (www.krippenweg.ch).  kh